Seeben Arjes
Fotografie
Wohnort
Ostenholz
Beruf
Forstbeamter a.D.
Meine Fotografiearten
Wild- und Naturfotografie, Tier- und Menschenporträts
Menschen, die mich künstlerisch inspiriert haben
Die Maler Rien Portvliet und Rembrandt van Rijn
Mein Lieblingsfotograf
Ansel Adams
Zur Fotografie kam ich über ...
Ein schon frühes Interesse an der Gestaltung von Form und Farbe zu einer eigenen Komposition. Ich habe das auch versucht, aber dafür fehlt mir die Begabung.
Meine erste Ausstellung
Diavorträge zum Thema Jagd und Natur ab 1968
Das mag ich am Fotografieren am meisten
Dem Fotografieren in der Natur geht langes Beobachten voraus. Dabei komme ich den wilden Tieren sehr nahe und lerne sie kennen. Meine Teleobjektive schaffen zu ihnen eine sehr private Nähe, die sogar in ihre Psyche vordringt. Hin und wieder schaffe ich es, das Vertrauen wilder Tiere so zu gewinnen, dass sie mit mir auf ihre Weise kommunizieren.
Das versuche ich ich mit meiner Kamera zu dokumentieren. Wenn es gelingt, hat ein wildes Tier mir vertraut. Das macht mich glücklich. Es ist das Gegenteil dessen, was ein schießender Jäger erlebt. Vor ihm sind alle Tiere nur auf der Flucht.
Leuten, die auch mit dem Fotografieren starten wollen, empfehle ich ...
Die Fotografie ist eine beglückende Leidenschaft. Sie ist so vielfältig, dass sie sowohl für den zählenden Techniker als auch den fühlenden Ästheten geeignet ist. Sie bereichert und kann Menschen bis zur Selbstfindung erfüllen, weil wir uns selbst am ehesten in unserer eigenen Kreativität begegnen.
Wer sich die Tugenden der künstlerischen Fotografie erhalten will, muss sie aber freiwillig als Hobby ausüben. Wer Kunst als Broterwerb betreibt, begegnet dem Kommerz. Dieser ist ein Feind der Kreativität.
Was ich noch sagen wollte
Fotografie richtet nirgendwo Schaden an. Sie spendet viel Freude. Sie kann sogar doppelte Freude spenden, wenn sie mit einem Freund / einer Freundin gemeinsam betrieben wird.