Heinrich Thies
Literatur
Wohnort:
Hademstorf
Beruf:
Schriftsteller
Meine Literaturgenres:
Roman, Biografie, Sachbuch, gelegentlich Gedichte
Menschen, die mich literarisch inspiriert haben
Alle Autoren, deren Bücher mich begeistert haben, z. B. "Die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht", aber auch die Autoren Eugene O´Neill, Thomas Mann, Knut Hamsun, Leo Tolstoi, Charles Dickens, Isabel Allende. Und natürlich meine Frau und meine Kinder.
Mein/e Lieblingsautor/in
Das wechselt ständig, zuletzt Kent Haruf, Haruki Murakami und Gabriel García Marquez.
Zum Schreiben kam ich über …
Meinen Lehrer Kurt Straßburger und meine Arbeit bei der Zeitung.
Meine erste Veröffentlichung
„Geh aus, mein Herz und suche Freud. Die Geschichte der Bäuerin Hanna“, 2000.
30 Jahre zuvor habe ich aber schon erste Beiträge für den „Landboten Ulifus“ geschrieben, z. B. über die Entstehung des Serengetiparks in Hodenhagen.
Das mag ich am Schreiben am meisten
Das Spannende beim Schreiben von Romanen und Biografie ist die Möglichkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, mit ihnen zu denken, zu fühlen und zu leben. So kann man sich auch in andere Zeiten und ganz unterschiedliche Situationen hineinversetzen. Schön ist es immer, einen passenden Erzählton und eine bezwingende Dramaturgie zu finden.
Leuten, die auch mit dem Schreiben starten wollen, empfehle ich ...
Nicht in erster Linie an eine Veröffentlichung zu denken, sondern den Versuch zu unternehmen, einem Freund oder einer Freundin eine möglichst packende Geschichte zu erzählen, wichtig dabei sind präzise Detailschilderungen und ein unverkrampfter Schreibstil, der einen Bogen um jede Form von Amtsdeutsch macht.
Was ich noch sagen wollte
Zum Schreiben von Büchern ist der lange Atem einer Langstreckenläuferin nötig, man braucht viel Geduld und Selbstdisziplin und darf nicht erwarten, gleich die Bestsellerlisten zu stürmen. Es reicht schon, wenn einem Menschen sagen, dass ihnen die Lektüre Freude bereitet oder sie gar bereichert hat.