28.09.2024 Konzert Oesterling Schumann Duo

20240928 oesterling duo 01Samstag - 19.00 Uhr - Pavillon der Waldorfschule Benefeld (Cordinger Straße 35)

Der Klein Eilstorfer Pianist und Vibrafonist Andreas Oesterling besucht das FORUM unter anderem einmal jährlich mit dem Jazzkonzert des Oesterling Quartetts. Zusammen mit seinem Freund und Duopartner Martin Schumann, Hamburger Pianist und langjährige Professor für Klavier an der dortigen Musikhochschule, kommt er nun mit dem Programm "Von Romantik bis Jazz" mit hauptsächlich romantischer Klavier- und Jazzmusik in mitreißender Form nach Benefeld.

Martin Schumann wird in einem ersten Teil die sechzehn Walzer von Johannes Brahms (op. 39) aus  dem Jahr 1866 präsentieren. Es sind durchweg kleine Meisterwerke, in denen sich der norddeutsche Brahms ganz offensichtlich von der Wiener Luft inspirieren ließ. Der Freund und Musikkritiker Eduard Hanslick: „Welch reizende, liebenswürdige Klänge! Wirkliche Tanzmusik wird natürlich niemand erwarten: Walzer-Melodie und Rhythmus sind in künstlerisch freier Form behandelt und durch vornehmen Ausdruck gleichsam nobilisiert.“

Andreas Oesterling garniert das Programm mit einer anderen Klangwelt. Er spielt eigene Kompositionen auf dem Vibrafon und Klavier, außerdem mit "In A Sentimental Mood" eine der schönsten Balladen von Duke Ellington. Außerdem wird das bekannte "Clair De Lune" von Claude Debussy, das ursprünglich für Klaviersolo geschrieben wurde, erklingen in einem farbigen Arrangement für Vibrafon und Klavier. Im Duo, mit 4 Händen an 88 Tasten, spielen Schumann und Oesterling dann drei der Ungarischen Tänze von Johannes Brahms. Sie gehören nach wie vor zu seinen populärsten Werken und halfen maßgeblich, ihn als Star der klassischen Musik zu etablieren.

Schließlich erklingen vierhändig drei der slawischen Tänze aus op. 46 und op. 72 des tschechischen Komponisten Antonín Dvorák. Diese sind eindeutig von seinem Freund und Förderer Brahms inspiriert. Ein begeisterter Rezensent schrieb nach Erscheinen der Stücke: „Wie immer bei größer angelegten Talenten, hat der Humor in Dvorak‘s Musik seinen Löwenantheil. Er schreibt so lustige und orginelle Bässe, daß einem ordentlichen Musiker das Herz im Leibe lacht.“

Der Eintritt für das Konzert ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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