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In Liebenau ist die EIBIA noch besser erkennbar

09/2019 - Bei FORUM-Führungen durch die EIBIA in Bomlitz braucht man an einigen Stellen Phantasie, sich bei den Trümmern und Ruinen vorzustellen, wie es wohl vor mehr als siebzig Jahren ausgesehen hat. Der EIBIA-Standort in Liebenau wurde nach dem Krieg von den Briten weiterverwendet und nicht wie der in Benefeld zum größten Teil gesprengt. Bei einem Besuch beim örtlichen Geschichtsverein leitete der Historiker Martin Guse die Bomlitzer Gäste durch das Gelände. E-Karren-Wege, die in der Bomlitzer EIBIA oft nur erahnt werden können, sind in Liebenau noch komplett erhalten, Manche Gebäude haben noch Werksuhren, und viele Versorgungsleitungen sind noch in Takt.

Weil der dortige Standort viermal so groß ist wie die EIBIA in Benefeld, finden die Führungen per Autokorso statt, so dass man einen authentischen Eindruck der damaligen Verhältnisse bekommt. Unter anderem fuhr der Korso auch in das ehemalige Kohledepot für die Fabrik: Eine offene, ca. vier Meter hohe Lagerwanne auf einer Fläche von ca. 3.500 m², die damals gefüllt war mit der Kohle für die EIBIA-Kraftwerke vor Ort.

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