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Mit viel Leidenschaft und musikalischem Können

Über 100 Gäste kamen in die Paulus-Kirche, als der Chor "Harmonie" wieder Bomlitz für ein FORUM-Konzert besuchte. Pastorin Carola Holtin und FORUM-Vorsitzender Torsten Kleiber freuten sich auf die Musiker, denn die sechs St. Petersburger sind nicht nur hervorragende Sänger, sondern auch sehr nette Leute, die bei ihrem dritten Besuch schon wie alte Freunde begrüßt wurden. Der Abend war ein bewegendes Erlebnis mit großartiger russischer Chormusik, Erläuterungen zu Hintergründen und russischer Kultur von Moderatorin Evgeenia Stammen und vor allem einer warmen und "harmonie"schen Atmosphäre.

Walsroder Zeitung vom 28.02.2014: Das schönste Instrument ist die Stimme

Das Vokal-Ensemble „Harmonie“ unternahm eine musikalische Reise durch acht Jahrhunderte der russischen Kirchenmusik in der Paulus-Kirche in Bomlitz. Die sechs Sänger unter der Leitung von Dirigent Alexander Andrianov, darunter drei Tenöre, zwei Bässe und ein Bariton, boten dem Publikum neben kirchlich-geistlichen Gesängen auch diverse Volkslieder aus vielen Teilen Russlands. Die Sänger überzeugten durch ihren ausgewogenen Ensembleklang und ihr beachtliches Klangspektrum genauso wie mit ihren solistischen Qualitäten.

Bereits zum dritten Mal gastierte das Ensemble auf Einladung von FORUM und Kirchengemeinde in Bomlitz. „Wir haben jedes Mal ein wundervolles Konzert erlebt“, unterstrich Mit-Organisator Torsten Kleiber. „Auch diesmal haben die Sänger die ganze Bandbreite ihres Könnens präsentiert.“

Der erste Teil des Konzerts war geprägt von kirchlicher Musik aus den vergangenen 800 Jahren. Zu Beginn klang es gregorianisch, dann russisch und dann romantisch. In Teil zwei ging es weiter mit eher volkstümlicher Musik aus dem gesamten großen Reich Russlands – Bikal, Troika und Wolga – und alles komplett ohne Instrumente. Dazu sagte Moderatorin Evgenia Panteleeva-Stammen, die souverän und informativ durch das Programm führte: „Für die russischen Gläubigen und die Kirche ist das schönste Instrument die menschliche Stimme. Daher wird auf weitere Instrumente verzichtet.“ 

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