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Natur und Umwelt

05/2019 - Das Gelände der Pulverfabrik EIBIA ist seit seiner Entstehung eingezäunt und wurde seit 1945 nicht mehr genutzt. Nach der Demontage und der Sprengung der meisten Gebäude nach dem Krieg holte sich die Natur das Gelände Stück für Stück zurück und konnte sich ungestört entwickeln. So entstanden seltene Lebensräume. Förster Richard Brandes erläuterte für das FORUM bei einer naturkundlichen Wanderung Besonderheiten und zeigte auch, wie sich selbst der heimische Wald durch den Klimawandel verändert. "Die globalen Effekte gehen nicht spurlos an unserer regionalen Natur vorbei. Es ist wichtig, die Effekte zu kennen und erkennen zu können", so Brandes.

05/2018 - Das Gelände der ehemaligen Pulverfabrik EIBIA hat eine besondere Geschichte, die regelmäßig in FORUM-Führungen erläutert wird. Das Gelände hat aber auch die Besonderheit, dass es seit seiner industriellen Nutzung eingezäunt war: Anfangs zum Schutz der kriegswichtigen Produktionsstätte und später zum Schutz der Spaziergänger vor den baufälligen Ruinen und Sprengmittelresten. Bis zur Öffnung 1991 entwickelte sich so die Natur ganz unbeeinträchtigt und eroberte sich das Gelände zurück. Förster Richard Brandes vom FORUM erklärte auf einem geführten Spaziergang die besondere Natur in der EIBIA.

04/2018 - Die Natur hat das Leben von Seeben Arjes stark geprägt. Er war Förster auf dem Truppenübungsplatz Bergen und wurde als Jäger und Schweißhundeführer bekannt. Über seine Tätigkeit wurde im Fernsehen berichtet, und nach zahlreichen Beiträgen in Fachzeitschriften veröffentlichte er auch Bücher. Das Jagdbuch "Dampf im Garten Eden" ist sein bekanntestes und gewann Preise. Beim FORUM präsentierte der Naturfotograf in der Vortragsreihe "Natur und Umwelt" Beispiele dafür, wie sich Tiere auf unterschiedliche Umweltbedingungen und die Herausforderung Mensch einstellen.

10/2017 - Während Deutschland eine Bevölkerungsdichte von rund 230 Menschen pro km² hat und auch in Niedersachsen noch 167 Menschen auf einem km² leben, ist der Heidekreis mit ca. 75 Menschen pro km² verhältnismäßig dünn besiedelt. Das mag ein Grund sein, warum in die Lüneburger Heide auch größere Säugetiere wie Biber, Nutrias oder Marderhunde und auch Raubtiere wie Wölfe, Wildkatzen, Fischotter und Luchse einwandern oder zurückkehren. Auf Einladung vom FORUM berichtete der Experte Ole Anders vom Auswilderungsprojekt des Landes und der Landesjägerschaft für Luchse im Nationalpark Harz.

05/2017 - Die Bomlitzer Wisselshorst war in Teilen als Wirtschaftswald angelegt und vor neunzig Jahren noch das Vermögen der 1928 gegründeten Gemeinde Bomlitz. Die Stadt Fallingbostel hatte seinerzeit Einspruch eingelegt gegen die Gemeindegründung, weil sie selbst Anspruch auf die Forst erhob. Heute ist die Wisselshorst kein Streitpunkt mehr, sondern ein schönes Naherholungsgebiet mit überwiegend Laubwald und besonderer Natur, die Förster Richard Brandes vom FORUM wieder bei einem Waldspaziergang erläuterte. Brandes half dabei, das Biotop in seinen vielfältigen Mechanismen zu verstehen.

 

05/2017 - Im Jahr 2012 hatte Hans Scheele vom FORUM eine erste Gelegenheit organisiert, sich über die Rückkehr des Wolfs in unsere Region auf wissenschaftlichem Niveau zu informieren. Es folgten jährliche Statusvorträge über die Entwicklung der Population dieses größten Raubtiers bei uns, die nach einer Pause im letzten Jahr Wolfsberater Theo Grüntjens weiterführte. Das Interesse war ungebrochen groß, und die anschließende Diskussion unaufgeregt. Der Wolf wird ein Thema bleiben, über das vor allem sachlich informiert werden muss, damit man sich eine begründete Meinung bilden kann.

03/2017 - Im letzten Jahr informierte das FORUM mit einem Vortrag über die besondere Bedeutung von Bienen für die Obsternte und die ernste Lage von Bienenvölkern: In den heutigen artenarmen Kulturlandschaften und Monokulturen finden Bienen und andere Insekten immer weniger Nahrung, die Sommermonate Juli und August sind geradezu Hungerzeiten. In diesem Jahr wurde das Thema ergänzt mit einem Vortrag über Möglichkeiten, wie man im eigenen Garten einen kleinen Beitrag leisten kann, der schwierigen Lage von „Maja und Willi“ entgegenzuwirken.

20161208 Naturfotografie auf TrPl IMG 546412/2016 - Bei den Naturaufnahmen, die Hinrich Eggers bei seinen vielen Besuchen und Begehungen der Truppenübungsplätze Munster und Bergen gemacht hat, vergisst man schnell, wofür das Gelände üblicherweise genutzt wird. Die militärische Nutzung ist allgegenwärtig, aber die Natur hat ungestört von menschlicher Zivilisation fast paradiesische Bedingungen. Tiere und Pflanzen entwickeln sich in einem vielfältigem Lebensraum, der auch seltene Vorkommen zulässt. Hinrich Eggers hat mit Freude und Liebe zur Natur jahrzehntelang diese Entwicklungen der Natur beobachtet und stellte sie in einem FORUM-Vortrag mit wunderschönen Fotos vor.

05/2016 - Im Biotop Wald sind viele Mechanismen aufeinander abgestimmt und regulieren sich gegenseitig. Mit scheinbar unsichtbarer Hand werden die Vorgänge im Wald gesteuert, der so wichtig ist für die Lebensgrundlagen der Menschen. Förster Richard Brandes erläuterte vor fast dreißig Interessierten bei einem Waldspaziergang für das FORUM mit viel Kompetenz die ökologischen Zusammenhänge vor Ort in der Bomlitzer Wisselshorst. Der Waldspaziergang soll in verschiedenen Jahreszeiten wiederholt werden.

 

05/2016 - In der FORUM-Vortragsreihe "Natur und Umwelt" berichteten Helma und Jörg Beck mit viel Wissen über die heimische Ameisenwelt. Weltweit sind derzeit über 13.000 Ameisenarten bekannt, und obwohl in Deutschland zurzeit nur ca. 140 davon leben, trifft man sie auch hierzulande überall an. Für die einen sind sie lästig, für die anderen sind sie die „Polizistinnen in der Natur“ und für das ökologische Gleichgewicht mitverantwortlich. Helma und Jörg Beck gaben beim FORUM Einblicke in die Sozialstruktur, Lebensweise und Wichtigkeit dieser besonderen Insekten.

02/2016 - Bislang ging es bei den FORUM-Vorträgen zu Natur und Umwelt um größere Wildtiere wie Biber, Fischotter oder Wölfe. In diesem Jahr sind mit zwei Insektenarten kleine Wildtiere auf dem Programm: Den Auftakt machte der Vortrag „Die Biene - eine bedrohte Nutztierart“ und zeigte, dass es bei diesem wichtigen ökologischen Thema nicht nur um Honig und Bienenwachs geht. Referent war Imkermeister Ingo Lau, der beim Niedersächsischen Institut für Bienenkunde in Celle für die Ausbildung der Berufsimker und die Beratung von ehrenamtlichen und professionellen Imkern zuständig ist.

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