Kochen ist Kultur mit großer Vielfalt

08/2020 - Ist eine Ferienkochschule eigentlich Kultur? Wer das bezweifelt, sollte 'mal wieder italienisch essen gehen, oder französisch, chinesisch, griechisch, spanisch, sogar russisch und natürlich auch deutsch (vielleicht nur nicht "amerikanisch"). Die Unterschiede in der Küche sind nicht nur sichtbar, sondern vor allem schmeckbar. Jede Kultur ist stolz auf ihre Küche und verbindet damit auch einen Teil Identität. Und wenn das für das Kochen allgemein gilt, dann ist eine Ferienkochschule für Kinder und Jugendliche genauso Kultur. In diesen Sommerferien hatte Hauswirtschaftsmeisterin Doris Isernhagen wieder für das FORUM eingeladen und hatte nicht nur 15 Teilnehmende, sondern auch noch eine längere Warteliste. Das Interesse an der Kochschule ist erfreulich.

Das Menü bestand diesmal aus Hefeteig-Pizza, einer Frikadellenraupe auf Salatwiese und selbstgebackenen Amerikanern. Für die Kochtrainerin ist es wichtig bei der Programmgestaltung, dass es ausgewogen ist. "Die Jugendlichen sollen sehen, dass selbstgemachtes Essen leckerer ist als ein Fertiggericht und dass man viele Möglichkeiten zum Experimentieren aus Ausprobieren hat. Und: Wir nehmen uns Zeit und bereiten gemeinsam zu - auch etwas, was immer wichtig war und immer wichtiger wird."

Nach Zubereiten, Essen und Aufräumen gab es zum Abschluss einen Film über Ernährung und Lebensmittel. Vielleicht war die Aufmerksamkeit der Teilenehmenden am Ende der Sommerferien schon eine gewisse Vorfreude auf die bald beginnende Schule.

Die nächste Ferienkochschule findet kurz nach Neujahr in den Weihnachtsferien statt.

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