Am Denkmaltag "Sein & Schein" untersucht

09/2021 - Im September ist jährlich der bundesweite Denkmaltag, der diesmal das Motto "Sein & Schein - in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege" hatte. Bei den Führungen an der Cordinger Mühle untersuchte man dort den "Sein & Schein": Denn eigentlich war die Cordinger Mühle einmal kürzer. Am Fundament kann man noch heute sehen, dass große Findlinge ursprünglich den Rahmen bildeten und der vordere Teil mit kleineren Steinen angehängt wurde.

Das heutige Gebäude der Cordinger Mühle besteht seit 1810 und wurde auf den Grundmauern einer vorhandenen Mühle neu errichtet. Ein Hochwasser oder vielleicht auch eine Staubexplosion hatten das vorherige Gebäude zerstört, die alten Fundamente blieben aber erhalten. Beim Neuaufbau verlängerte man die Mühle um ca. drei Meter und nahm einfache Steine, weil große Blöcke wahrscheinlich schwieriger zu beschaffen waren. So steht die Cordinger Mühle scheinbar schon ewig so dort, wie sie heute aussieht. Tatsächlich hat sie sich über die Jahrhunderte aber immer wieder verändert. 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.