Literatur

Wohnort
Walsrode

Beruf
Industriekauffrau, Gesundheitspraktikerin
Schreibtrainerin

Meine Literaturgenres
Reisetagebuch, Kurzgeschichten, Lyrik

 

 

Menschen, die mich literarisch inspiriert haben
Meine Mutter, die mir früh Märchen vorlas und mich unabhängig werden wollend zum Endlich-Selber-Lesen-Können inspirierte. Für das literarische Schreiben: H.G. Bulla in der VHS Celle und Hannover, und auch z.B. Kerstin Hensel.

Meine Lieblingsautor/in
Astrid Lindgren, Vicky Baum (lang her), Goethe bis Rilke, "die Droste", sowie Rose Ausländer, Hilde Domin, Mascha Kaleko, Sarah Kirsch, Eva Strittmatter u.v.a.

Zum Schreiben kam ich über ...
Ganz viel Lesen (siehe oben) und über ein mir mit 15 Jahren von meiner mütterlichen Künstlerinfreundin geschenktem Tagebuch - ab da ließ mich Schreiben nicht mehr los!!

Meine erste Veröffentlichung
Nach einer gemeinsam besuchten Schreibwerkstatt auf Spiekeroog bei Hildburg Kopf von dem Buch-Druck-Künstler J. Saalfeldt im Handdruckverfahren hergestellte unter Pseudonym geschriebene "Gedichte sind Inseln" als Bütten-Gedichte-Schuber. Danach Lyrik in unterschiedlichen (Wettbewerbs-)Anthologien, später zusammen mit meinem Mann "Caféhaus-Lyrik zu zweit".

Das mag ich am Schreiben am meisten
Schreiben ist für mich ein Geschenk meiner Seele ("es" schreibt mich)! - und zwar am liebsten hand-schriftlich!

Leuten, die auch mit dem Schreiben starten wollen, empfehle ich ...
Sehr viel zu lesen! Mit sogenannten Morgen-Seiten zu beginnen, d. h. "ungefiltert" nach dem Aufstehen nur eine Seite schreiben (im eigenen Fluss OHNE Nachdenken!! ) - und zwar nur für sich selbst, nicht bestimmt für andere!

Was ich noch sagen wollte
Dass es überhaupt SO sein darf: NICHT für andere zu schreiben. Und wie überall ist Training auch hier eine Empfehlung, z. B. in einer Runde mit Gleich-Interessierten. Dass es wichtig ist, Texte laut (selber) zu lesen. Es geht auch darum, die Fähigkeit "Schreibenkönnen" zu ehren.
Außerdem habe ich die Erfahrung aus den mehr als zwanzig Jahren von mir und uns angebotenen Schreibwerkstätten für "Kreatives Schreiben", dass Menschen, die meinen, sie könnten es wohl (gar) nicht - meist Relikte aus der Schulzeit - im gemeinsamen Tun sehr viele Ressourcen freisetzen und äußerst vielseitige und kreative Texte in unterschiedlichen Formen entstehen. Manchmal sogar mündend in eine Buchform wie "Garten-Ge(h)-Zeiten" aus der damaligen Mellendorfer Schreibwerkstatt von Detlef Meyer und Inge Meyer-Hameister.