Streicher, Mittelalter und Big Band bei Maikonzert

Man muss nicht lange suchen, und man findet eine große  Vielfalt an Musikgruppen in der Region. Beim FORUM-Maikonzert im Rosmarin & Thymian in Bomlitz konnte man sich einmal mehr von einer interessanten Auswahl an unterschiedlichen musikalischen Angeboten überzeugen. Mit dabei waren in diesem Jahr die Flötengruppe im FORUM Bomlitz, das Streicherquartett "Funny Valentines", das Mittelalter-Ensemble "Cantare Zotica" und die Big Band der Waldorfschule Benefeld.

Traditionell wird es beim FORUM-Maikonzert von Auftritt zu Auftritt lauter. Die Flötengruppe im FORUM machte daher auch in diesem Jahr den Anfang und stellte Teile ihres aktuellen Programms vor, bei dem die unterschiedlichen Flöten mit ihrem großen Klangspektrum zur Geltung kamen. Die Gruppe von jung bis erfahren vertrat die "leisen Töne" auf dem Maikonzert.

Deutlich lauter wurde das Streicherquartett "Funny Valentines" mit Geigen und Cello aus Walsrode, Soltau und Munster zwar auch nicht, aber das Ensemble wusste sich dennoch Gehör zu verschaffen. Das Programm reichte von alter Musik über Jazzstandards wie "Georgia on my Mind" bis zu irischer Folklore und begeisterte mit der hohen Musikalität der Akteure und ihrem reibungslosen Zusammenspiel.

Lauter wurde es mit dem Mittelalter-Ensemble "Cantare Zotica", dessen Musiker nicht nur stilecht gekleidet waren, sondern auch stilecht darboten und vor allem mittelalterlich derbe Texte im Gepäck hatten. Selbstkomponiertes stand neben Trinkliedern vom deutschen Minnesänger Oswald von Wolkenstein. Die drei Musiker hatten deutlich sichtbar viel Spielfreude und machten gute Unterhaltung.

Den Abschluss des FORUM-Maikonzerts machte in diesem Jahr die Big Band der Freien Waldorfschule Benefeld unter der Leitung von Udo Griem. Posaunen, Trompeten, Saxophon, Akkordeon, Keyboard, Schlagzeug und Kongas waren gut aufeinander abgestimmt, so dass die Big Band ein gutes Klangbild abgab und die Zuhörer begeisterte. Auch hier wurde bat das Publikum um eine Zugabe.

"Wir haben einmal mehr gesehen, dass wir in der Region bereits gute Musikerinnen und Musiker finden. Weit außerhalb muss man gar nicht suchen", schloss Torsten Kleiber als FORUM-Vorsitzender. Man müsse allerdings noch mehr daran arbeiten, diese Angebote bekannt zu machen und ihnen ein "Forum" zu geben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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