Auf Gewitter war die EIBIA vorbereitet
06/2017 - Neben dem Fahrradweg, der zur Oberschule Bomlitz führt, lagen die Fertigwarenlager der EIBIA, der größten Pulverfabrik im Dritten Reich. Die Schutzwälle und die Zuwegungen für die Elektrokarren sind noch erkennbar. Auf den Wällen sieht man die Ausmaße der ehemaligen Lagerhallen. Bei den Sprengungen nach dem Zweiten Weltkrieg machten es sich die Briten einfach: Die Pfosten der Skelettbauweise aus Stahlbeton wurden gesprengt, der Rest brach automatisch zusammen. Auf den Wällen sieht man noch die Sockel für die Blitzableiterstangen, die mehrere Meter hoch ragten und die Hallen bei Gewitter schützten.